Wer ich bin und wieviele
// Mich interessiert, wie Menschen denken, handeln und Entscheidungen treffen – und wie Design sie dabei unterstützen kann. Ob analog oder digital, visuell oder konzeptionell: Ich erarbeite gerne Lösungen, die Orientierung geben und den Alltag leichter machen. Meine Wurzeln liegen in der Art Direction: Kampagnen, Spots, große Bilder, Editorial Design, Corporate Design. Schon als Kind habe ich meine eigene Zeitschrift entworfen und in der Nachbarschaft verkauft.
// Heute gestalte ich außerdem auch gerne das, was Menschen täglich nutzen – Apps, Websites, Software. Klar, funktional, zugänglich (sogar ein Trinkerinnerungssystem für Senior:innen in Form eines Schlüsselanhängers mit Ladestation war schon dabei) und am liebsten mit einer Ästhetik, die dem Inhalt Tiefe gibt und dem Produkt Charakter. Diese Website hab ich übrigens selbst konzipiert, gestaltet und programmiert, habt ihr schon den Dark Mode getestet? Cool, oder?
// Barrierefreiheit ist für mich nicht verhandelbar, ein gutes Produkt funktioniert für alle – egal ob Screen, Print, Raum oder Präsentation. Deshalb gebe ich Workshops und teile mein Wissen, damit inklusives Design nicht als Extra behandelt wird, sondern als Grundlage. Meine Oma ist fast 100 Jahre alt geworden, durch sie wurde mein Bewusstsein für Barrierefreiheit geschärft. Hab Dich lieb, Oma.
// Mein Weg ist vielschichtig, aber Design hat mich nie losgelassen. Es war in jedem Umfeld dabei – als Mediengestalterin, später als Junior bis Senior Art Director, als Flugbegleiterin, im Online Marketing. Am Ende war es sogar das Verhalten von Menschen in Flugzeugen, das mich ins UX Design-Studium geführt hat. Klingt vielleicht wild, fühlt sich für mich aber absolut stimmig an: neugierig bleiben, Muster erkennen, Dinge anders lösen.